1989 Aufenthalt in der Bretagne und Beginn des künstlerischen Schaffens. 1992 Die künstlerische Arbeit wird Lebensmittelpunkt und Gründung der Selbständigkeit. Seit 1994 Vernissagen und Ausstellungen in Kassel, Höxter, Paderborn, Borken, Bielefeld, Bochum, Rheinberg, Waiblingen und Polen. Seit 1995 Ausstellung auf diverse Messen. 2003 Beginn des Kunstprojekts „DIE WENDE“ und Bau des Objektes „Die Wende“ Menschen verbindender Event im Heil-PZ. Warburg. Seit 2006 Expansion des Kunstprojekts „ Innere Balance“ unter Einbeziehung der Elemente und Realisierung von Earthwalk und Waterwalk. Seit 2008 Weiterentwicklung des Kunstprojekts „ Innere Balance“ in Genf und Berlin. 2010 Umweltkunstprojekt Leben in der Eiskugel – Polarkappen tauen ab. 2012 Schwanenweib im Nest Stahlskulptur, Mit Flüchtlings- Heimkindern entsteht ein Nest und schwimmt 6 Wochen in Kassel auf der Fulda. 2015 Skulptur der Kulturen im Auftrag des Kreis Höxter. 2016 Jedes Boot braucht einen sicheren Hafen im Auftrag der Stadt Paderborn. 2017 Paderkultur mit Kugellauf auf dem Wasser im Auftrag Stadt Paderborn. Seit 2020 my promise mother earth, Umwelt-Kunstprojekt startet am 12-12-2020.
Warum ich Künstler bin
Seit ich denken kann, hatte ich den Drang, die Welt um mich herum kreativ mitzugestalten, Dinge zu erschaffen und Einfluss auf meine Umwelt zu nehmen. Meine Projekte umzusetzen, entspringt einem tiefen inneren Bedürfnis, was oft nicht ohne einen gewissen Mut zum Risiko möglich ist.
Ich fühle mich besonders zu schweren statischen Materialien wie Stein und Stahl hingezogen. Diese so robust erscheinenden Werkstoffe benötigen erstaunlicherweise ein besonderes Feingefühl in der Verarbeitung. Dadurch fühle ich mich dem entstehenden Werk sehr verbunden. Dabei faszinieren mich besonders einerseits das Spannungsfeld zwischen Kraft und Sensibilität im Schaffensprozess und andererseits die Bemühungen, statische Materialien in Bewegung zu versetzten. Außerdem verbinde ich meine Skulpturen gerne mit geschriebenen Worten, um meinen Emotionen und Gedanken zu den Werken Ausdruck zu verleihen.
Inzwischen inspiriert mich besonders die direkte Auseinandersetzung mit Menschen und ihren Lebensthemen.
Aktionskunst
„Kunst macht dann am meisten Sinn, wenn sie den Betrachter nicht nur zum Nachdenken bewegt, sondern auch zum Handeln!“
Durch meine Aktionskunstprojekte möchte ich nicht nur ein Werk als bloßes Artefakt eines Arbeitsprozesses herstellen, sondern den Arbeitsprozess selbst zum Teil des Werks erheben. Dabei erhalten Mitwirkende die Möglichkeit, selbst Teil des Werks zu werden. Im Austausch mit unterschiedlichsten Menschen, der Vermittlung von handwerklichen Fähigkeiten und dem Schaffen von neuen Perspektiven gestalten und vollenden sich meine Werke. Durch meine Kunst möchte ich Menschen berühren, miteinander verbinden und mit meinen Werken dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden und ihren eigenen Wert zu erkennen.
